Nationale Netzwerke
Art but fair
art but fair ist der Name einer internationalen Bewegung, die faire Arbeitsbedingungen sowie angemessene Gagen in den Darstellenden Künsten und der Musik zu erreichen sucht. Die Organisation besteht aus drei untereinander koordinierten, gemeinnützigen Vereinen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Die Bewegung ist aus einer vom Musical-Produzenten Johannes Maria Schatz am 19. Februar 2013 gegründeten Kultur-Initiative hervorgegangen. Sitz des deutschen Vereins ist Hamburg.
Bund der Szenografen
Berufsverband, dessen Mitglieder als Bühnen-, Kostüm- und Maskenbildner:innen für Theater, Szenen- und Kostümbildner:innen für Film, Fernsehen und Video, Puppengestalter:innen und als Puppentheater-Ausstatter:innen sowie als Videokünstler.innen und Lichtdesigner:innen für Theater tätig sind.
Bund Deutscher Amateurtheater
Der Bund Deutscher Amateurtheater (BDAT) ist als Dachverband mit 18 Mitgliedsverbänden und rund 2.400 angeschlossenen Amateurtheaterbühnen einer der größten Interessenverbände für die Darstellenden Künste in Europa. Er leistet kulturpolitische Lobbyarbeit und vernetzet das Amateurtheater national und international.
Bundesakademie für kulturelle Bildung
Weiterbildungsangebote für künstlerisch und kulturvermittelnd tätige Personen und Institutionen
Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Spiel und Theater e.V.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Spiel und Theater e.V. ist Dachverband für das Amateurtheater, das Spiel und Theater der Kinder und Jugendlichen in der Schule und im außerschulischen Bereich, für Theaterpädagogik in Theatern und kulturellen Zentren sowie in der Lehre an Universitäten und Hochschulen. In diesem Fachverbund vernetzt und intensiviert sie den Fachaustausch zwischen Theorie und Praxis ein. Die BAG Spiel und Theater e.V. wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.
Bundesverband Freie Darstellende Künste
Dachverband der Landesverbände der Freien Darstellenden Künste in Deutschland, der auf Bundesebene die Interessen der deutschlandweit insgesamt rund 2.000 Freien Theater vertritt. Dazu berät er die deutsche Kultur- und Sozialpolitik zu allen die Freien Darstellenden Künste betreffenden Fragen.
Bundesverband Theaterpädagogik
Theaterpädagogik ist eine künstlerisch-ästhetische Praxis, in deren Fokus das Individuum, seine Ideen und seine Ausdrucksmöglichkeiten stehen. Im Kontext der Gruppe entsteht daraus Theater. Dieser Prozess kultureller Bildung fördert künstlerische, personale und soziale Kompetenzen.
Der Bundesverband Theaterpädagogik e.V. (BuT) wurde 1990 als Fachverband für Theaterpädagogik gegründet. Er vertritt die Theaterpädagogik als Fachdisziplin der kulturellen und beruflichen Bildung in Deutschland.
BUZZ - Bundesverband zeitgenössischer Zirkus
Theaterpädagogik ist eine künstlerisch-ästhetische Praxis, in deren Fokus das Individuum, seine Ideen und seine Ausdrucksmöglichkeiten stehen. Im Kontext der Gruppe entsteht daraus Theater. Dieser Prozess kultureller Bildung fördert künstlerische, personale und soziale Kompetenzen.
Der Bundesverband Theaterpädagogik e.V. (BuT) wurde 1990 als Fachverband für Theaterpädagogik gegründet. Er vertritt die Theaterpädagogik als Fachdisziplin der kulturellen und beruflichen Bildung in Deutschland.
Dachverband Tanz Deutschland
Der Zeitgenössische Zirkus (oder auch Neue Zirkus) versteht sich als künstlerische Bühnenform. Es dominieren hier theatrale Formate, denen ein dramaturgisches und ästhetisches Gesamtkonzept zu Grunde liegt. Oft arbeitet der Zeitgenössische Zirkus an der Schnittstelle zu anderen Künsten, wie Schauspiel, Tanz, Musik, bildende Kunst, neuen Medien etc.
Deutscher Kulturrat
Der Deutsche Kulturrat e.V. ist der Dachverband kultur- und medienpolitischer Organisationen mit bundesweiter Bedeutung.
Die Vielen e.V.
Ziel und gemeinnütziger Zweck ist die Beförderung internationaler Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des *Völkerverständigungsgedankens sowie der Förderung der *Volksbildung. (*Begriffe im Sinne des Gemeinnützigkeitsrechts)
Dramaturgische Gesellschaft
Die Dramaturgische Gesellschaft (dg) vereint Theatermacher aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Sie versteht sich als offene Plattform für den Austausch über die künstlerische Arbeit, die Weiterentwicklung von Ästhetiken, Produktionsweisen und nicht zuletzt über die gesellschaftliche Funktion des Theaters. Zu den Mitgliedern der dg zählen Theatermacher aus allen Genres und allen Organisationsformen des Theaters, egal ob Stadttheater oder freie Szene, sowie Verleger, Journalisten und Studierende.
ensemble-netzwerk
Das ensemble-netzwerk ist eine Bewegung, die den Menschen am Theater zu mehr Mündigkeit, Mut, Rückgrat und Inspiration verhelfen will.
Expedition Philosophie e.V. - angeschlossen: Internationale Gesellschaft für Performative Philosophie
Der Verein Expedition Philosophie e.V. organisiert und fördert Projekte zur Philosophie und Kunst, Wissenschaftskommunikation, künstlerischer Darstellung von Theorie (Symposien, Aufführungen, Seminare, Vermittlungsveranstaltungen u. ä.), entwickelt und erprobt neuer Formen von Philosophie und künstlerischer Darstellung von Theorie durch künstlerische, mediale und philosophische Formate (z.B. Theaterprojekte, Ausstellungen etc.), fördert die Kooperationen zwischen Universitäten und Kulturinstitutionen, unterstützt die internationale Vernetzung auf dem Gebiet und arbeitet überregional.
flausen+ Bundesnetzwerk
Das flausen+ Bundesnetzwerk hat sich über das Modellprojekt flausen – young artists in residence zusammengeschlossen. Ziel ist die bundeweite Ausschreibung und Vergabe von Forschungsresidenzen in ganz Deutschland und die Stärkung eines aktiven bundesweiten Kooperationsnetzwerks.
Seit 2011 bietet flausen kontinuierlich Forschungsstipendien in den darstellenden Künsten an. Das Residenzprojekt setzt Standards: Durch die Vergabe von Stipendien zur Ermöglichung theatraler Forschung ohne Produktionsdruck, ein fachspezifisches Mentoring und die dramaturgische Begleitung der residenzgebenden Häuser ist das Projekt nach wie vor einmalig.
Zudem veranstaltet flausen+ jährlich ein Festival und in regelmäßigen Abständen einen Kongress.
Gesellschaft für Tanzforschung (gtf)
Die Gesellschaft für Tanzforschung (gtf) regt zu Forschungsaktivitäten im Bereich des Tanzes an und unterstützt die Kommunikation darüber. Die gtf versteht sich als Ort tanzwissenschaftlicher Diskurse und bearbeitet aktuelle Themenkomplexe. Sie steht für einen offenen Forschungsbegriff und integriert wissenschaftliche Erkenntnisse und tänzerische Praxis auf künstlerischen, pädagogischen und therapeutischen Gebieten. Mit diesem Ansatz spricht sie vor allem Tänzer*innen, Choreograph*innen, Tanzpädagog*innen, Tanztherapeut*innen und Tanzwissenschaftler*innen, aber auch Tanzinteressierte aus dem Journalismus sowie aus den Bereichen Theater, Film, Fernsehen, Kunst und Musik an.
Goethe-Institut
Die größte Organisation der deutschen Kulturpolitik im Ausland. Das Netzwerk umfasst 141 Kulturinstitute in 77 Ländern.
IETM - International network for contemporary performing arts
Weltweites Netzwerk mit über 500 (Einzel-)Mitgliedern und Organisationen aus dem Bereich der zeitgenössischen darstellenden Künste: Theater, Tanz, Zirkus, Live Art, New Media
Institut für Urheber- und Medienrecht e.V.
Das Institut für Urheber- und Medienrecht e.V. ist das Forum in Deutschland, auf dem die Veränderungsprozesse im Urheber- und Medienrecht unter breiter Beteiligung der betroffenen Interessen und Akteure von der juristischen Praxis und der Rechtswissenschaft diskutiert werden. Es leistet damit einen wichtigen Beitrag für eine der zentralen Debatten in der Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts.
Interessenverband Deutscher Schauspieler e. V.
Berufsständische Organisation, die unabhängig von Dritten ausschließlich professionelle Schauspieler vertritt und betreut.
INITIATIVE für SOLIDARITÄT am THEATER
Die ISat ist ein Netzwerk von Theatermacher:innen verschiedener sozioökonomischer Hintergründe sowie verschiedener sexueller Orientierungen und Identitäten für einen angstfreien Theater-Raum.
ITI - Deutsches Zentrum des Internationalen Theaterinstituts
Angesiedelt unter dem Dach der UNESCO waren es zunächst nur wenige nationale Theater-Zentren, die sich den Zielen des neu gegründeten weltumspannenden Netzwerks verpflichteten, die Begegnung und den internationalen Austausch zwischen Theaterschaffenden auszubauen, ihre Mobilität zu fördern und dazu beizutragen, dass Hindernisse, die der freien künstlerischen Entfaltung entgegen stehen, abgebaut werden. Heute gehören dem ITI-Weltverband über 90 nationale Zentren an, darunter auch das deutsche ITI-Zentrum.
kunst & kind berlin
kunst + kind berlin ist eine Initiative von Kulturschaffenden mit Kindern. Gegründet wurde sie am 8. März 2018 durch die Berliner Künstlerinnen Rani Le Prince und Ines Doleschal. kunst + kind berlin engagiert sich für mehr Chancengerechtigkeit und Solidarität gegenüber Künstler:innen mit Kindern und setzt sich zum Ziel, zusammen mit Akteur:innen aus Politik und Kultur konkrete Lösungswege zu entwickeln, damit nicht nur unabhängige, mobile und kinderlose Künstler*innen im Kunstbetrieb reüssieren.
Mehr Mütter für die Kunst
Die Initiative Mehr Mütter für die Kunst gegründet von der in Hamburg lebenden Künsterin Marcia Breuer, macht auf einen bekannten und prekären Sachverhalt in unserer Gesellschaft aufmerksam, den wir uns immer wieder vor Augen führen sollten - ein Dilemma, das in der Realität leider (immer noch) Künstler*innen betrifft - Kunst mit Familiengründung zu verbinden.
UNIMA - Union Internationale de la Marionnette
Die Initiative Mehr Mütter für die Kunst gegründet von der in Hamburg lebenden Künsterin Marcia Breuer, macht auf einen bekannten und prekären Sachverhalt in unserer Gesellschaft aufmerksam, den wir uns immer wieder vor Augen führen sollten - ein Dilemma, das in der Realität leider (immer noch) Künstler*innen betrifft - Kunst mit Familiengründung zu verbinden.
Ver.di - Fachgruppe Darstellende Kunst
Interessensvertretung der Beschäftigten im Bereich Theater und Bühnen mit über 12.000 Mitgliedern.
Verband der Theaterautor:innen
Ziel und Bestreben des Verbandes ist es, die beruflichen Interessen der Theaterautorinnen und Theaterautoren zu vertreten, als auch ein neues Bewusstsein für die Bedeutung von Theatertexten in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit und innerhalb des Theaterbetriebs zu schaffen. Angesichts eines sich stets weiterentwickelnden Autor:innenbegriffs vertritt der Verband sämtliche klassischen und neueren Formen von Theatertexten. Er setzt sich für diese Vielfalt und insbesondere für die Sichtbarkeit der dramatischen Kunst ein.
Verband Deutscher Puppentheater
Berufsständische Vertretung der professionellen Puppen- und Figurentheater. Der Verband Deutscher Puppentheater e.V. wurde im Juli 1968 als erster freier Theaterverband Europas gegründet. Er ist die berufliche Interessenvertretung der professionellen Puppen- und Figurentheater in der Bundesrepublik Deutschland. Zu den Aufgaben des Verbandes gehören der Austausch von Informationen, die Vermittlung von Kontakten, Diskussionen über künstlerische Entwicklungen sowie die berufliche Interessenvertretung der Mitglieder in verschiedenen kulturpolitischen Gremien.